Der 08/11/2024
Conférence "Les champs de menhirs du Pays de Carnac" par Dominique Sellier
"Die Menhirfelder des Landes von Carnac, archäologisches und geomorphologisches Erbe" von Dominique Sellier.
Am nächsten Tag folgte ein Ausflug ins Gelände (Gipfel des Tumulus Saint-Michel für eine geomorphologische Lesung der Landschaft der Bucht von Quiberon, dann in den Alignements von Kerlescan für eine geomorphologische Lesung eines Stelenwerks). Obwohl die Menhirreihen in der Bretagne, wie auch andere megalithische Stätten auf der ganzen Welt, noch viele Geheimnisse über ihre Bedeutung bewahren, ist der Ursprung dieser Granitfelsen mittlerweile bewiesen.
Die Menschen der Jungsteinzeit verwendeten Granit, der bereits aus den Räumen, die sie durchstreiften, hervortrat, wie die Verwitterungsmulden belegen, die ausgehoben wurden, als der Stein horizontal lag, und die man an den Flanken findet, nachdem diese Monolithen aufgerichtet worden waren. Sobald die Menhire aufgerichtet waren, unterlagen sie also der Verwitterung des ozeanischen Klimas, wie die Rillen an den Wänden und die Pseudolapien auf den Gipfeln belegen.
Die Alignements wurden von ihren Erbauern in einer kontrollierten landschaftlichen Logik auf einer Kammlinie parallel zu einem Hügel mit Blick auf die Bucht von Quiberon und ihre Umgebung entsprechend einer Mikrotopographie von Senken (touls) und Zwischenflüssen (manés) mit zunehmender Größe der Menhire von den tiefsten zu den höchsten Punkten der Topographie angelegt.
Ein Vortrag, bei dem sich die geomorphologischen und archäologischen Ansätze ergänzen. Dominique Sellier zeichnet sich durch die Beschreibung von Formen in allen räumlichen Maßstäben aus.
Am nächsten Tag folgte ein Ausflug ins Gelände (Gipfel des Tumulus Saint-Michel für eine geomorphologische Lesung der Landschaft der Bucht von Quiberon, dann in den Alignements von Kerlescan für eine geomorphologische Lesung eines Stelenwerks). Obwohl die Menhirreihen in der Bretagne, wie auch andere megalithische Stätten auf der ganzen Welt, noch viele Geheimnisse über ihre Bedeutung bewahren, ist der Ursprung dieser Granitfelsen mittlerweile bewiesen.
Die Menschen der Jungsteinzeit verwendeten Granit, der bereits aus den Räumen, die sie durchstreiften, hervortrat, wie die Verwitterungsmulden belegen, die ausgehoben wurden, als der Stein horizontal lag, und die man an den Flanken findet, nachdem diese Monolithen aufgerichtet worden waren. Sobald die Menhire aufgerichtet waren, unterlagen sie also der Verwitterung des ozeanischen Klimas, wie die Rillen an den Wänden und die Pseudolapien auf den Gipfeln belegen.
Die Alignements wurden von ihren Erbauern in einer kontrollierten landschaftlichen Logik auf einer Kammlinie parallel zu einem Hügel mit Blick auf die Bucht von Quiberon und ihre Umgebung entsprechend einer Mikrotopographie von Senken (touls) und Zwischenflüssen (manés) mit zunehmender Größe der Menhire von den tiefsten zu den höchsten Punkten der Topographie angelegt.
Ein Vortrag, bei dem sich die geomorphologischen und archäologischen Ansätze ergänzen. Dominique Sellier zeichnet sich durch die Beschreibung von Formen in allen räumlichen Maßstäben aus.
Die Öffnungsdaten
Am 08/11/2024
ab 21:00
Weitere Daten
Auditorium Terraqué 26 Rue du Tumulus Le Ménec
56340 Carnac
56340 Carnac
Preise
Basistarif
5 €
Abonnententarif (Membres des "Amis du Musée")
0 €
Eintrag
Kostenpflichtig