Marionette - eklektische Musik - La Manékine

Im Rahmen des Festivals Méliscènes 2025

Nach den Aufführungen Tria Fata und Poli dégaine (die beim Festival Méliscènes 2017 zu Gast waren) kehrt die Compagnie La Pendue mit einer originellen Bearbeitung des mittelalterlichen Märchens La Manékine zurück, das von den Brüdern Grimm unter dem Titel La Jeune Fille sans mains (Das Mädchen ohne Hände) in Form gebracht wurde.

La Manékine erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens, dem die Hände abgeschnitten werden, um den Teufel zu befriedigen und ihr so die Freiheit zu nehmen, selbstständig zu handeln. Damit beginnt für die Heldin eine Initiationsreise, eine Suche nach ihrer eigenen Freiheit. Eine weibliche Initiation, die zugleich hell und blutig ist und von einem Ein-Mann-Orchester und einer Puppenspielerin dargestellt wird, die ein schönes Paradoxon annimmt: Sie wird zu den Händen der "Handlosen", um die ewigen Themen erneut zu spielen.

Über das Schauspiel hinaus ist es eine Fabel von gestern, um die Frauen von heute zu beschwören! Ein poetisches und schrecklich aktuelles Puppentheaterstück, das von der Magie und dem Universum des Ensembles mitgerissen wird.

Ab 9 Jahren